Tag 1 – Die Anreise
Los ging es am Freitag nach Feierabend, an einem schönen Mai Abend Richung Norden, Etappenziel vor Mitternacht hiess Lübeck.
Tag 2 – Lübeck & Campingplatz Ivendorf
Nachdem wir wach wurden, fuhren wir Richtung Innenstadt und suchten uns einen guten Ausgangspunkt Parkplatz. Direkt am Aldi und am Wasser fanden wir ihn dann auch recht schnell (Parkplatz Kanalstrasse). Somit war die Frage/Aufgabe „Wo gehen wir später noch einkaufen?“ geklärt.
Los ging es in die Lübecker Altstadt. Königstrasse entlang, Burgtor, Burgkloster, Koberg Platz, St. Jakobi Kirche. Leider noch alles geschlossen, da wir sehr früh dran waren. Also erstmal beim nächsten Bäcker rein, frühstücken. Hätte man bei der Bedienung auch lieber sein gelassen. Gestärkt ging es dann die Breite Strasse weiter Richtung Innenstadt: Wiener Cafe, Marienkirche. Die Marienkirche ist auf jedenfall die 6€ Eintritt wert.
Weiter ging es zum Rathaus, und natürlich zum Pflichtbesuch im Cafe Niederegger. Natürlich Niederegger Marzipan als Mitbringsel besorgt. Was gar nicht soo einfach ist, bei der riesen Auswahl. Danach wieder weiter bis zum Lübecker Dom. Naja, was soll ich sagen; Unsere Erwartungen wurden jedenfalls nicht erfüllt. Weiter ging es zur Trave runter, Liebesbrücke, Salzspeicher und Holstentor. Bei Tag wirkt es dann doch wieder ganz anders. Dann wollten wir noch unbedingt nochmal zur St. Jakobi Kirche und zum Heiligen-Geist-Hospital.
Die St. Jakobi Kirche: kurz und knapp „WOW“. Alt, urig und einfach atemberaubend. Nochmal mehr ein Highlight als die Marienkirche.
Und zur letzten Etappe, gleich gegenüber, dem Heiligen-Geist-Hospital. Ok man kommt leider nur in die Vorhalle, und kann sich ein paar Patientenzimmer anschauen. Aber für einen Eindruck dieses ehemals gigantischen Hospitals reichte es alle Mal.
🛒 Shopping & Campingplatz Ivendorf
Jetzt aber: Einkaufen stand an! Zurück zum Aldi, Wohnmobil beladen – wobei wir unterwegs noch ein echtes Meisterwerk entdecken durften: ein perfekt (nicht!) geparktes Auto. Das Bild spricht für sich:
Dann ging’s durch den Herrentunnel (Maut 3,50 € – völlig ok) zum Campingplatz Travemünde-Ivendorf. Nach dem langen Tag hatten wir keine Lust mehr zu kochen, also: Ab zum Italiener direkt am Platz. Gute Portionen, fairer Preis – klare Empfehlung!
Nach einer warmen Dusche fielen wir dann auch ziemlich platt ins Bett – mit einem Kopf voller Eindrücke und Vorfreude auf die nächsten Etappen.
🌦️ Tag 3 – Travemünde, Timmendorf, Grömitz & der Rosenfelder Strand
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf dem Campingplatz Ivendorf ging’s weiter Richtung Küste. Auf dem Programm standen heute einige der bekanntesten Ostseebäder – mit teils durchwachsenem Wetter, aber trotzdem vielen Erlebnissen.
🏖️ Travemünde – Klassiker am Morgen
Erster Stopp: Travemünde. Der Wohnmobil-Parkplatz direkt am Leuchtturm war zwar schon gut gefüllt, aber wir haben noch ein Plätzchen ergattert. Parkschein für zwei Stunden gezogen – und los ging’s!
Einmal den Strand entlang, dann über die Promenade zurück – Sonne, Möwen, salzige Luft. Ein kurzer, aber schöner Spaziergang. Haken dran, weiter geht’s! 😉
🌊 Steilküste – mit Aussicht, aber ohne Zugang
Nächster Punkt auf unserer Liste: Steilküste entdecken. Leider kam man dort, wo wir hielten, nicht runter an den Strand – also kurzer Stopp, ein Getränk, ein bisschen Aussicht genießen … und dann wieder ab auf die Straße.
🚗 Küstenhopping: Timmendorf, Scharbeutz & Neustadt
Die Route führte uns weiter durch bekannte Badeorte: Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Neustadt in Holstein. Für einen Stopp war keine Zeit – wir wollten schließlich Grömitz noch bei halbwegs trockenem Wetter erreichen.
☔ Grömitz – Nass, grau, aber charmant
Tja, und dann kam der Regen. In Grömitz angekommen, haben wir kostenlos geparkt und uns trotzdem auf den Weg Richtung Yachthafen gemacht. Von dort liefen wir die Promenade entlang – bis zur bekannten Tauchgondel. Die war allerdings gerade komplett unter Wasser. Ob das so soll? Wer weiß. Jedenfalls war der Regen gnadenlos, und wir klitschnass.
🌧️ Leuchtturm Dahmeshöved – im Regen stehen gelassen
Trotzdem wollten wir noch zum Leuchtturm Dahmeshöved. Leider war bei dem Wetter an einen Besuch nicht zu denken – Aussicht gleich null, und Lust, nochmal nass zu werden, gleich noch weniger. Also zurück ins Wohnmobil.
🏕️ Ankommen am Campingplatz Rosenfelder Strand
Früher als gedacht kamen wir dann beim Campingplatz Rosenfelder Strand an. Der Platz liegt idyllisch hinterm Deich, und sobald wir da waren, hörte es – Überraschung! – endlich auf zu regnen. Also nochmal raus, eine kleine Runde am Strand entlang, durchatmen, den Abend genießen.
Nach einer ausgiebigen heißen Dusche (hat sooo gut getan!) haben wir den Tag gemütlich im Wohnmobil ausklingen lassen. Tee, Buch, Meeresrauschen – perfekt.
🚐 Tag 4 – Fehmarn, Heiligenhafen, Gut Panker & Abendstimmung in Laboe
Nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir in einen neuen Reisetag – und der hatte wieder einiges zu bieten. Das Ziel: Fehmarn, Heiligenhafen, ein echter Geheimtipp mit Gut Panker und schließlich ein schöner Stellplatz mit Blick auf die Förde – inkl. Spaziergang nach Laboe.
🏝️ Fehmarn – Steilküste & Städtchen-Flair
Erster Halt: Fehmarn. Die Fahrt über die Fehmarnsundbrücke ist allein schon ein Highlight – maritimes Feeling pur!
Unser erster Stopp war die Steilküste bei Wulfen – eine tolle Aussicht, windig wie immer auf der Insel, aber einfach schön. Danach ging’s weiter in den Ort Burg. Eine niedliche Innenstadt mit kleinen Boutiquen, Cafés und entspannter Atmosphäre. Genau das Richtige für einen kurzen Bummel.
Vor der Weiterfahrt noch ein schneller Stopp bei Lidl, um Proviant für die kommenden Tage aufzustocken – und weiter ging’s!
🏖️ Heiligenhafen – Kurzbesuch mit Strandpause
Heiligenhafen war unser nächster Zwischenstopp. Oder wie man bei 1Live früher sagte: „Hinfahren, Foto machen, weiterfahren.“ Ganz so schnell war’s dann doch nicht – wir haben uns immerhin 10 Minuten in den Sand gesetzt, den Blick übers Meer schweifen lassen und einfach durchgeatmet.
🏰 Gut Panker – Adelsflair & Künstlerromantik
Danach kam ein echtes Highlight des Tages: Gut Panker. Und was sollen wir sagen – Volltreffer! Die gepflegte Anlage, das Herrenhaus, der kleine Park, die Kirche – alles wie aus einem Märchenfilm. Uns kam sofort die Serie „Die Guldenburgs“ in den Sinn.
Heute beherbergt das Gut Ateliers, kleine Läden, eine Galerie, ein Restaurant und sogar einen Pferdestall. Man kann gemütlich durch das Gelände schlendern, stöbern, träumen. Ganz ehrlich: Eine klare Empfehlung!
🏕️ Ankommen am Campingplatz Fördeblick & Abendspaziergang nach Laboe
Zum Tagesabschluss steuerten wir den Campingplatz Fördeblick an – ein schöner Platz mit toller Aussicht auf die Ostsee und kurzen Wegen nach Laboe.
Nach dem Abendessen schnürten wir nochmal die Schuhe und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Marine-Ehrenmal in Laboe. Perfektes Timing: Ein traumhafter Sonnenuntergang begleitete unseren Spaziergang. Der eigentliche Besuch des Ehrenmals war erst für den nächsten Tag geplant – aber der erste Eindruck war schon beeindruckend.
🚢 Tag 5 – Marinegeschichte, Leuchtturmromantik & Eckernförder Entdeckung
Nach einem ausgedehnten Frühstück hieß es heute: Geschichte erleben – und zwar direkt in Laboe, bevor wir den Campingplatz wieder verlassen mussten. Das Wetter hielt, die Stimmung war gut, und der Tag sollte viele Facetten zeigen.
🕊️ Marine-Ehrenmal Laboe – Gedenken mit Weitblick
Unser erster Halt war das imposante Marine-Ehrenmal. Diese Gedenkstätte ist nicht einfach nur ein Denkmal, sondern eine umfangreiche Ausstellung zur Geschichte der Marine – und ein Ort des stillen Gedenkens. Man kann den Turm entweder zu Fuß oder mit dem Aufzug erklimmen, und oben erwartet einen eine fantastische Aussicht über die Förde.
Direkt daneben: U-995, das begehbare U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg. Und was soll man sagen: Unvorstellbar, wie 27 Mann in dieser Konservendose leben und arbeiten konnten. Enge Gänge, Technik pur, und überall Geschichte zum Anfassen. Absolut sehenswert – aber auch irgendwie bedrückend.
🌊 Leuchtturm Bülk – Ruhiger Kontrast auf der Fördeseite
Anschließend ging’s weiter – einmal durch Kiel hindurch – zum Leuchtturm Bülk auf der gegenüberliegenden Seite der Förde. Der liegt schön eingebettet an der Küste und ist ein ruhiger Spot mit toller Aussicht über das Wasser. Ideal für eine kurze Pause und ein paar schöne Fotos.
🌼 Dänisch Nienhof – Pusteblumen statt Panoramablick
Als kleinen Abstecher hatten wir Dänisch Nienhof eingeplant – ein Ort, der in diversen Foren als Geheimtipp gehandelt wird. Naja… sagen wir’s mal so: Ein Reinfall war’s nicht, aber auch kein Highlight. Es wurde dann eher ein netter Spaziergang – mit Pusteblumen-Fotosession als kreativem Ausgleich.
🏕️ Stellplatz-Highlight in Eckernförde
Am späten Nachmittag erreichten wir unseren Übernachtungsplatz: den Wohnmobilstellplatz Eckernförde – und BOOM, was für ein Platz!
- Moderne Sanitäranlagen, großzügig und sauber
- Koch-, Spül- und Waschplätze vorhanden
- Direkt neben einem Rewe mit Bäcker
- Nur 8 Minuten zu Fuß bis zum Strand, der Promenade und zum Meerwasser-Wellenbad
Da ließ es sich mehr als gut aushalten! Wir nutzten den Abend für einen ausgedehnten Spaziergang am Strand, durch den Hafen und die kleine Promenade – bevor wir den Tag kulinarisch im griechischen Restaurant gemütlich ausklingen ließen.
🏰 Tag 6 – Kappeln, Schloss Glücksburg & Abendruhe an der Förde
Heute war mal ein etwas entspannterer Reisetag geplant – kein großes Programm, sondern einfach Kultur genießen und früh auf dem Campingplatz ankommen. Das Highlight des Tages sollte das Schloss Glücksburg werden. Aber zuerst machten wir noch einen Abstecher nach Kappeln.
🛶 Kappeln – Landarzt-Charme & frischer Aal
Der kleine Ort Kappeln hatte uns schon im Merian-Reiseführer angelacht – also nichts wie hin. Und tatsächlich: Eine schöne Altstadt, gemütlich, typisch norddeutsch. Wer früher die Serie „Der Landarzt“ geschaut hat, erkennt sofort: Die Kneipe aus der Serie steht hier tatsächlich noch.
Wir bummelten ein wenig durch die Gassen und besorgten uns frischen Aal – direkt vom Händler, herrlich lecker! Danach machten wir noch einen kleinen Schlenker in eine alte Kirche, die offen stand. Schön restauriert und sehr interessant.
🏰 Schloss Glücksburg – Ganz großes Kino
Gegen Mittag ging’s dann weiter – Ziel: Schloss Glücksburg. Und gleich vorweg: Die 8 € Eintritt sind jeden Cent wert! Das Wasserschloss sieht von außen schon malerisch aus – aber das Beste: Man darf wirklich in jeden Winkel hinein. Vom Kellergewölbe bis zum Dachstuhl ist alles begehbar. Alte Möbel, Portraits, Dielenböden und knarzende Treppen – es war wie eine kleine Zeitreise.
🏕️ Ostseecamping Glücksburg-Holnis – Zwischen Baustelle & Abendruhe
Am Nachmittag erreichten wir dann den Campingplatz Ostseecamping Glücksburg-Holnis. Hm, sagen wir’s mal so: Baustellencharme trifft’s ganz gut. Der Platz selbst war in Ordnung, die Lage top – aber: nur ein einziges Sanitärhaus, und das mit weiten Wegen. Und der Weg zum Strand? Leider abgesperrt – also wieder zurück zur Rezeption.
Kleiner Trost: Die Rezeption liegt direkt an der Promenade, und dort kamen wir dann doch noch ans Wasser. Der Strand war ruhig, die See glatt, fast schon meditativ. Kein Wind, kaum Menschen, einfach nur Stille und eine entspannte Abendstimmung. Es war fast so, als hätte die Ostsee an diesem Tag auch mal Ruhe gebraucht.
🌧️ Tag 7 – Flensburg, Sønderborg & Schietwetter an der Schlei
Tja, Schietwetter! Der Tag startete grau, nass und typisch norddeutsch – aber hey, wir hatten Urlaub, also war Zeit lassen angesagt. Erst gegen 11 Uhr ging’s los – ganz entspannt, ohne Stress.
⚓ Flensburg – Markt, Rum und Möwen
Unsere erste Station: Flensburg. Und obwohl der Regen uns auch hier begleitete, ließen wir uns die Laune nicht verderben. Heute startete die berühmte Rum-Regatta, und rund um den Hafen war schon einiges los: Marktstände, maritimes Flair, viele Leute trotz Nieselregen.
Wir schlenderten ein wenig durch das bunte Treiben, probierten Käse aus Holland, und entdeckten am Souvenirstand eine Holzmöwe, die unbedingt mit in unseren Garten musste – klarer Fall von Liebe auf den ersten Blick.
🏰 Schloss Gravenstein? Lieber weiter nach Sønderborg!
Ursprünglich wollten wir noch einen Abstecher zum Schloss Gravenstein machen – aber irgendwie konnten wir uns nicht so recht dazu aufraffen. Das Wetter tat sein Übriges, und so ging’s einfach weiter Richtung Dänemark.
Ein kurzer Stopp beim Historiecenter Dybbøl Banke, wo man etwas über die deutsch-dänische Geschichte erfahren kann – ein interessanter Ort, wenn auch nur im Schnelldurchlauf. Danach fuhren wir weiter bis zum Hafen von Sønderborg.
Dort kamen auch gerade die ersten Boote der Rum-Regatta eingelaufen – stilecht natürlich bei weiterem Nieselregen. Trotzdem eine tolle Atmosphäre – Holzboote, Segel, Salzwasserduft.
🏕️ Camping Drejby – Unser Lager für zwei Nächte
Am späten Nachmittag wurde es dann Zeit, unser Nachtlager aufzuschlagen: Camping Drejby war unser Ziel – und für die nächsten zwei Nächte unser Zuhause.
Der Platz liegt auf der Halbinsel Kegnaes, direkt am Wasser. Perfekt für etwas Entschleunigung nach der vielen Fahrerei der letzten Tage. Regen hin oder her – Hauptsache ankommen, warm duschen, ein gemütlicher Abend im Wohnmobil und ein bisschen Meeresrauschen im Hintergrund. Genau das, was man jetzt braucht.
🚴♀️ Tag 8 – Mit dem Fahrrad auf der Halbinsel Sønderby unterwegs
Der letzte volle Urlaubstag – und der konnte sich wirklich sehen lassen. Der Morgen begann herrlich ruhig, mit einem Frühstück direkt mit Blick auf die Ostsee. Kein Wind, nur das leise Plätschern der Wellen – Urlaubsfeeling pur.
🚴 Radtour durch Sønderby – Küstenluft & Weite
Gut gestärkt stiegen wir dann aufs Fahrrad und erkundeten die Halbinsel Sønderby. Die Landschaft hier ist typisch dänisch: sanfte Hügel, offene Felder, Windräder und überall dieser freie Blick aufs Wasser. Die Straßen waren angenehm ruhig, ideal zum Radeln. Und mit jeder Kurve eröffnete sich wieder ein neuer Blick über die Förde oder in grüne Weite.
Die Radtour war entspannt, abwechslungsreich und genau das Richtige, um den Kopf nochmal freizukriegen vor der Heimfahrt. Kein Sightseeing-Marathon, sondern einfach rollen lassen und genießen.
🏖️ Strandrunde & kulinarisches Finale
Am Nachmittag ging’s dann nochmal zu Fuß runter an den Strand – barfuß durchs Wasser, ein bisschen Muscheln sammeln, nochmal tief durchatmen.
Der Abend hatte dann nochmal ein echtes Highlight parat: Im Restaurant am Platz oder in der Nähe (je nachdem, wo du warst – [hier ggf. Restaurantname einfügen]) ließen wir uns vom All-You-Can-Eat-Buffet verführen. Und sagen wir’s so: „Diät war heute nicht.“ 😄 Von Fisch bis Dessert – wir haben’s uns gut gehen lassen!
🏕️ Tag 9 – Umzug nach Fynshav & Abend am Leuchtturm
Nach dem Frühstück hieß es Abschied nehmen von Camping Drejby – aber ganz in Ruhe, denn heute stand nur ein kleiner Umzug auf dem Plan. Vorher wollten wir aber noch zwei Dinge erledigen…
🛍️ Kurzer Abstecher: Deko & Leuchtturm-Flair
Zuerst ging’s nochmal kurz zurück nach Sønderby – ein Deko-Laden hatte es uns angetan, und man weiß ja: Für schöne Sachen im Wohnmobil (oder Zuhause) ist immer noch Platz! Danach machten wir noch einen Schlenker zum Leuchtturm Kegnæs Fyr, der sich ruhig und schön an der Küste erhebt.
🚐 Geheimtipp: Camping Naldmose (Fynshav)
Gegen Mittag kamen wir dann auf dem Campingplatz Naldmose bei Fynshav an – und was für ein Platz! Ein echter Geheimtipp, wenn man mal von den mittelmäßigen Sanitäranlagen absieht.
Aber das Beste: Wir ergatterten einen Platz ganz vorne, mit dem Führerhaus quasi in der Ostsee. Unglaublich! Direkt am Wasser, keine 5 Meter bis zum Ufer. Ein Ort zum Runterkommen, Durchatmen und einfach nur sein. Hier richteten wir uns für zwei Nächte ein – und hätten sofort verlängert, wenn’s gegangen wäre.
🌅 Abendspaziergang zum Taksensand Fyr
Am Abend machten wir noch einen Spaziergang entlang des steinigen Strandes. Die Sonne senkte sich langsam über dem Wasser, das Licht wurde weicher – und als wir schließlich am Taksensand Fyr ankamen, blieb uns fast die Spucke weg. Was für eine Kulisse! Der Leuchtturm, das Meer, die Stille – einfach magisch.
🧘♂️ Tag 10 – Entschleunigung pur in Fynshav
Der letzte Tag unserer Reise – und wie immer haben wir ihn bewusst für die Entschleunigung genutzt. Kein Fahrplan, kein Besichtigungsstress – einfach nur den Tag treiben lassen.
🚶♀️ Spaziergang durch Fynshav – langsam, bewusst, zufrieden
Nach dem Frühstück zogen wir einfach mal los – ohne Ziel, ohne Zeitdruck. Erstmal runter zum kleinen Hafen von Fynshav, wo ein paar Boote schaukelten, Möwen riefen und alles irgendwie entschleunigt wirkte.
Anschließend liefen wir am Strand entlang, sammelten ein paar Muscheln, schauten übers Wasser und ließen einfach mal alles Revue passieren. Zehn Tage Ostsee, Wohnmobilleben, Natur, Kultur, Leuchttürme, Regen, Sonne, gutes Essen und viele kleine Abenteuer.
Zum Abschluss bummelten wir noch eine kleine Runde durch den Ort Fynshav – ruhig, freundlich, typisch dänisch. Keine großen Sehenswürdigkeiten, aber genau das war heute auch nicht nötig. Es ging ums Ankommen, Abschalten und Genießen.
🌅 Fazit einer gelungenen Reise
So endet unsere Reise entlang der Ostsee – von Lübeck über Fehmarn, Glücksburg und Sønderborg bis an den stillen Rand von Fynshav. Zehn Tage voller Eindrücke, Entdeckungen und schöner Momente – mal laut, mal leise, aber immer besonders.
🚐 Tag 11 – Auf nach Home Sweet Home
Der letzte Reisetag – ein bisschen wehmütig, aber auch mit dem Gefühl, dass es jetzt einfach passt.
Am Morgen hieß es: Ein letztes Mal Frühstück mit Meerblick, dann alles einpacken, verstauen, abbauen – und bereit machen für die Heimfahrt. Fynshav verabschiedete sich mit Sonne, und wir rollten langsam los.
🛍️ Kleiner Zwischenstopp: Outlet-Shopping in Ochtrup
Ein bisschen Zeit war noch, also legten wir auf dem Rückweg einen kurzen Zwischenstopp im Outlet in Ochtrup ein – nochmal die Beine vertreten, einen Kaffee schnappen und vielleicht das eine oder andere Schnäppchen mitnehmen.
🏡 Wieder daheim – Klingenstadt, wir sind zurück!
Gegen 20 Uhr rollten wir dann wieder in die Heimat – zurück in die Klingenstadt. Müde, aber zufrieden. Der Kopf voll mit Eindrücken, die Kamera voller Fotos und das Herz ein kleines bisschen leichter.
✨ Fazit: Einmal Ostsee, bitte wieder!
Elf Tage unterwegs, von Lübeck über Fehmarn, Glücksburg, Sønderborg bis an den Rand von Fynshav. Eine Reise voller Abwechslung, mit Wetter von allem etwas, mit Kultur, Natur, Genuss – und ganz viel Freiheit im Wohnmobil.