🗓️ Tag 9 – Zwischen Basilika & Dünen: Ankunft am Cap Fréhel
Heute geht’s weiter in Richtung Westen – unser Ziel: das eindrucksvolle Cap Fréhel. Doch auf dem Weg dorthin legen wir noch einen lohnenswerten Zwischenstopp im hübschen Ort Tréguier ein.
Hier schlendern wir durch die kleinen Gassen der Altstadt und besuchen die imposante Basilika Saint-Tugdual – ein gotisches Meisterwerk mit ruhigem Innenhof und filigranen Steinmetzarbeiten. Ein schöner Kontrast zum wilden Küstencharakter, der uns später noch erwartet.
Am Nachmittag erreichen wir unseren heutigen Übernachtungsplatz: den Camping du Pont de l’Étang, idyllisch gelegen zwischen Dünen und Meer – und der einzige Platz unserer Reise ohne vorherige Reservierung. Wie in Frankreich oft üblich, ist zur Ankunft erst mal Mittagspause. Also warten wir an der Rezeption, bis die Schranke wieder öffnet – ein bisschen Nervenkitzel inklusive.
Doch alles klappt: Wir bekommen Einlass und suchen uns ein freies Plätzchen auf dem naturbelassenen Gelände, wo man nicht parzelliert, sondern frei und wild steht. Und was für ein Platz! Fast unverbaute Meersicht, dazu angenehm ruhig und nah zu den Sanitäranlagen.
Nach dem Aufbau erkunden wir noch kurz das Gelände, machen einen kleinen Abstecher zum Strand, wo sich Wind, Wellen und Dünen zu einem perfekten Naturbild mischen. Den Abend verbringen wir ganz entspannt vor dem Wohnmobil, begleitet vom sanften Rauschen des Meeres.
📍 Strecke: Perros-Guirec → Tréguier → Cap Fréhel (Camping du Pont de l’Étang)
⛪ Zwischenstopp: Basilika Saint-Tugdual in Tréguier
🏕️ Camping: Camping du Pont de l’Étang – naturbelassen, keine Parzellen, Dünenlage
🌊 Highlight: Stellplatz mit Meeresblick & abendlicher Strandspaziergang
🌤️ Wetter: Mild, trocken, mit leichtem Wind – perfekt für den Küstenabend
🗓️ Tag 10 – Radeln, Klippen & Küstenlicht: Cap Fréhel in seiner ganzen Schönheit
Der Tag beginnt ruhig mit einem kleinen Strandspaziergang am Morgen – das Meer zeigt sich sanft, der Himmel noch bedeckt. Doch wir haben Glück: Am Nachmittag klart es auf, und das ist unser Startschuss für eine kleine Fahrradtour.
Zuerst geht’s gemütlich ins nahe gelegene Plévenon, wo wir in der örtlichen Bäckerei noch frisches Baguette und ein paar süße Leckereien holen – bretonische Grundversorgung sozusagen. Danach radeln wir weiter zum Parkplatz beim Phare du Cap Fréhel, wo wir die Räder stehen lassen und zu Fuß in die beeindruckende Naturkulisse eintauchen.
Über den Weg bei La Fauconnière wandern wir in Richtung Cap Fréhel, einem der spektakulärsten Aussichtspunkte der Bretagne. Die Kombination aus zerklüfteten Klippen, grünem Heideland und dem markanten Leuchtturm ist einfach atemberaubend – besonders bei dem inzwischen strahlend blauen Himmel.
Der Rückweg führt uns entlang der wunderschönen Küstenstraße, vorbei an Dünen, Heidekraut und immer wieder dem Blick aufs Meer – ein echtes Postkartenpanorama.
Zurück auf dem Campingplatz erwartet uns ein weiteres Highlight: Foodtrucks direkt am Platz versorgen uns mit leckerem Abendessen – ganz unkompliziert und mit Aussicht. Danach packen wir bereits ein wenig für die Weiterreise, aber nicht, ohne zuvor noch den Abend mit einem herrlichen Sonnenuntergang an der Klippe und am Strand zu genießen.
🚴 Aktivitäten: Fahrradtour nach Plévenon, Wanderung zum Cap Fréhel
📍 Route zu Fuß: La Fauconnière → Cap Fréhel → Phare → zurück
🍽️ Essen: Foodtrucks am Campingplatz – unkompliziert & lecker
🌅 Highlight: Sonnenuntergang über dem Atlantik
🌤️ Wetter: Erst bedeckt, ab Nachmittag sonnig mit fantastischem Licht