22.07.2017 Solingen – Mönchengladbach „Fury in the Slaughterhouse“ Konzert – Rotterdam
🚐 22.07.2017 – Zwischen Rockmusik und Gewitterblitzen
Von Solingen nach Mönchengladbach zum Fury-Konzert – und mitten in der Nacht nach Rotterdam
Endlich Urlaub! Gegen Mittag haben wir Solingen verlassen, das Wohnmobil vollgepackt und die Route Richtung Holland eingeschlagen – na ja, fast. Der erste richtige Halt war nämlich Mönchengladbach, wo an diesem Abend Fury in the Slaughterhouse live auf der Bühne standen. Ein kleines Highlight gleich zu Beginn der Reise!
Wir waren schon früh da, zusammen mit vielen anderen Fans – also hieß es erstmal: Warten vor den Toren, mit ein bisschen Festival-Feeling und Vorfreude. Die Stimmung war gut, das Wetter noch stabil, und pünktlich gegen 20 Uhr ging’s endlich los. Fury lieferten eine starke Show – richtig energiegeladen und mit genau dem Soundtrack, den man sich für den Start in ein neues Abenteuer wünscht.
Doch nach dem Konzert wurde’s nochmal spannend: Ein ordentliches Gewitter zog auf, als wir uns ins Wohnmobil setzten. Blitze zuckten am Himmel, und der Regen prasselte auf die Scheiben – aber wir ließen uns nicht abhalten und brachen noch in der Nacht Richtung Rotterdam auf.
Die Autobahn war leer, aber die Fahrt durch das Gewitter hatte was leicht Unheimliches – wie ein Roadmovie in Echtzeit. Irgendwann gegen 2 Uhr nachts erreichten wir dann endlich die Umgebung von Rotterdam. Müde, aber zufrieden, suchten wir uns einen Platz auf einem Rastplatz, um wenigstens ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, bevor das nächste Kapitel unserer Reise beginnen konnte.
23.07.2017 Camping Jagtfeld (unser erstes Mal)
Ankommen, ausschlafen und endlich Holland-Feeling
Nach der Gewitterfahrt und dem späten Schlafplatz auf einem Rastplatz irgendwo bei Rotterdam, war die Nacht eher kurz und durchwachsen. Trotzdem starteten wir voller Vorfreude in den neuen Tag – denn heute ging’s zum allerersten Mal auf den Campingplatz Jagtveld!
Der Platz liegt bei ’s-Gravenzande, nur wenige Kilometer vom Meer entfernt – und war für uns ein echter Glücksgriff. Modern, gepflegt, sehr ruhig gelegen und trotzdem ideal, um in kürzester Zeit am Strand oder in Den Haag zu sein. Für unser erstes Campingplatz-Erlebnis in Holland hätte es kaum besser laufen können.
Nach dem Einchecken hieß es erstmal: durchatmen, ankommen, relaxen. Die Sonne ließ sich ab und zu blicken, wir richteten unseren Platz ein und genossen die Ruhe nach dem rockigen Vortag. Endlich mal wieder richtig ausschlafen (zumindest theoretisch), gemütlich frühstücken im Freien und einfach mal nichts müssen. So muss Urlaub anfangen!
Nachmittags machten wir dann einen ersten kleinen Spaziergang in die Umgebung. Die Dünenlandschaft, die Nähe zur Nordsee und die typisch niederländische Weite – alles fühlte sich irgendwie richtig an. Der Campingplatz war angenehm familiär, viele Dauercamper, aber auch einige andere Durchreisende wie wir.
Abends wurde’s dann gemütlich: Einfache Campingküche, ein Gläschen Wein und das beruhigende Geräusch vom Wind in den Dünen. Es war klar: Camping Jagtveld sehen wir bestimmt nicht zum letzten Mal.
24.07.2017
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25.07.2017
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🚐 26.07.2017 – Tschüss Jagtveld, hallo Zeeland! (Sommerurlaub 2017 Teil 2)
Abreise aus ’s-Gravenzande und Ankunft auf dem Campingplatz Groede
Nach ein paar wunderbar entspannten Tagen auf Camping Jagtveld war es heute an der Zeit, weiterzuziehen. Der Abschied fiel uns tatsächlich etwas schwer – schließlich war das hier unser erstes richtiges Camping-Erlebnis in Holland, und es hatte alles, was man sich für einen gelungenen Start in den Urlaub wünschen kann: Ruhe, Nähe zum Meer, nette Leute und das Gefühl von Freiheit.
Aber wie das beim Reisen so ist: Manchmal ist der Aufbruch genauso schön wie das Ankommen.
Also packten wir am Vormittag unsere Sachen, machten das Wohnmobil reisefertig und verließen die Küste von Südholland in Richtung Süden – unser neues Ziel: Campingplatz Groede in Zeeland.
Die Fahrt war angenehm und führte durch typisch niederländische Landschaften – flach, grün, mit vielen Kanälen, Windrädern und kleinen Dörfern. Zeeland begrüßte uns mit bestem Sommerwetter und dieser ganz besonderen Mischung aus Meer, Weite und Gelassenheit.
Der Campingplatz in Groede machte direkt einen super Eindruck: großzügige Parzellen, sauber, ruhig und familienfreundlich. Das Meer war nicht weit, und der Ort Groede selbst wirkte charmant und entspannt – genau richtig für den zweiten Teil unseres Sommerurlaubs.
Nach dem Einchecken richteten wir uns ein, ließen den Tag langsam ausklingen und freuten uns auf die kommenden Tage an der zeeländischen Nordseeküste – mit Strand, Sonne (hoffentlich) und viel Zeit zum Genießen.